STW aus Kaufbeuren kündigt Kooperation mit Berlin an

In der vergangenen Woche gab Sensor-Technik Wiedemann (STW) auf der Messe E-world energy & water bekannt, künftig mit dem Berliner Unternehmen Parkstrom GmbH zusammenzuarbeiten.

Auf der Leitmesse der europäischen Energie-Wirtschaft E-world energy & water kündigten Parkstrom und STW ihre Zusammenarbeit an. Auf dem Gemeinschaftsstand stellten die beiden Unternehmen die Anforderungen an das Lastmanagement der Zukunft vor. Ziel der Kooperation sei es, den wechselnden Bedarf und das Angebot an Stromlasten intelligent und effizient steuern zu können. 

Warum Parkstrom und STW gut zusammenpassen

Die Parkstrom GmbH mit Sitz in Berlin realisiert bundesweit erfolgreich 360°Projekte für die unterschiedlichen Lade-Infrastruktur-Anforderungen im Bereich Elektromobilität. Parkstrom bietet neben der Beratung, der Installation, dem Betrieb und der Abrechnung von Ladesäulen auch die Integration dezentraler Energiegewinnungsanlagen mit intelligentem Lastmanagement an. Mit Sensor-Technik Wiedemann GmbH (STW) als Partner soll die mobile Welt in ganzheitliche Konzepte integriert werden. 

STW will mit seiner Sensortechnik die Entwicklung der Elektromobilität vorantreiben

»Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung sowie die Sicherstellung einer hohen System-Funktionalität bringt unsere Kernkompetenz auf den Punkt. Über die Kooperation mit Parkstrom können wir nun mit einem erfahrenen und in der Branche etablierten Partner das Geschäftsfeld Elektromobilität und Lade-Infrastruktur kontinuierlich im Sinne eines hohen Kundennutzens und einer erfolgreichen Mobilitätswende gemeinsam weiterentwickeln«, so Dr. Michael P. Schmitt, Geschäftsführer der STW.

Parkstrom will Elektromobilität verbraucherorientiert umsetzen

»Wir setzen uns seit 2012 für die Elektrifizierung der Mobilität durch eine intelligente und bedarfsgerechte Lade-Infrastruktur für eine CO2-freie Zukunft ein«, so Stefan Pagenkopf-Martin, Geschäftsführer von Parkstrom: »Unsere Infrastruktur-Lösungen vom AC-Normal-Lader bis hin zum DC-Schnell-Lader, vom Betrieb bis zur Wartung, zeigen, wie das an sich komplexe Thema nutzerfreundlich umgesetzt werden kann: Einfach Elektroauto laden!« 

Warum die Kooperation beiden Unternehmen dient

»Dieser Technologieausbau der „Aufschlauung“ der Verteilnetze – und zwar über das Arealnetz hinaus – hat nun begonnen und stellt einen wichtigen und wesentlichen Schritt für ein intelligentes Lastmanagement und ein gesteuertes Laden für eine zunehmende Anzahl elektrisch betriebener Fahrzeuge dar«, erklärt Pagenkopf-Martin, der betont, dass »wir als Anbieter für Ladeinfrastruktur dafür Sorge zu tragen haben, dass vor allem auch in Zukunft eFahrzeuge einfach und zu jedem Zeitpunkt zuverlässig laden können. Dazu müssen wir im Bedarfsfall in der Lage sein, Lasten bei Gleichzeitigkeiten im Netz messen, steuern und regeln zu können«. 

Quelle: www.b4bschwaben.de